Kakao Biskuits mit Kirschfülle

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Hallo meine Lieben!

Tja… durch Weihnachtslieder im Radio, den ersten Glühwein, Weihnachtsbeleuchtung wohin das Auge reicht und den erste Schneefall wurden wir so richtig auf Weihnachtsmodus getrimmt.
Und dazu gehört unser alljährliches Kekse backen.
Das ist eigentlich der einzige Tag im Jahr, an dem Blondie und Brownie zusammen mit unserer Freundin Sarah, gemeinsam in der Küche stehen.
Dieses Jahr lief das besonders entspannt ab, da wir keine größeren Zwischen-/Ausfälle hatten :-)
Denn auch wir lernen dazu, immer den ersten fertig gebackenen Keks probieren, bevor es weiter geht.

Tja… und unser Motto dieses Jahr, wir backen keine „Keksle“, sondern richtige KEKSE.
Darauf kommen wir dann aber noch mal zurück!


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Zutaten für 45 Stück

Teig

4 Eier
8 Eigelb
320 g Zucker
4 Vanilleschoten (Mark)
12 TL Kakao
320 g Mehl
80 g Speisestärke (z.B. Maizena)

Backofen auf 160 Grad Heißluft vorheizen.

Eier und Eigelbe in einer Schüssel schaumig rühren.
Zucker und das Mark der Vanilleschoten in eine andere Schüssel geben.
Kakao darüber sieben und vermengen.
Portionsweise in die Eimasse rühren.
Das Ganze 3 Minuten bei hoher Stufe weiterschlagen, bis sich der Zucker gelöst hat.
Mehl und Speisestärke über den Teig sieben und vorsichtig unterheben.
Mit einem Teelöffel kleine Häufchen (unsere Häufchen waren etwas größer, wie man sieht ;-)) auf ein mit Backpapier belegtes Blech, mit etwas Abstand setzen und ca. 10 bis 15 Minuten backen.
Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

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Füllung

500 g Kirschen (aus dem Glas oder TK)
4 EL Orangensaft oder Rotwein
370 g Diamant Gelierfix

dunkle Kuvertüre zum Dekorieren

Kirschen und Orangensaft vermischen, Gelierfix dazu und mit dem Pürierstab pürieren.
Wenn euch die Masse zu dünn vorkommt, einfach vorsichtig aufkochen lassen und abkühlen.
Dann wird das Ganze fester.
Auf die untere Seite eines abgekühlten Biskuit streichen (ca. 1 Teelöffel) und mit einem anderen zusammensetzen.
Zum Schluss noch die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen und mithilfe eines Teelöffels feine Streifen darüber ziehen.

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Somit wünschen wir euch noch einen schönen Abend und bis bald.

Liebe Grüße
Tina + Denise

von |Dezember 2nd, 2015|Backen, Kekse, Whoopies|1 Kommentar

Laugenstangen

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Hallo ihr Lieben!

Die kalte Jahreszeit ist perfekt um selber Brot zu backen, schon allein wegen dem Duft, der sich in der Küche ausbreitet. Deshalb gibt´s hier heute auch ein neues Rezept.
Noch warm schmecken die Laugenstangen natürlich am besten, dementsprechend schnell waren die Stangen dann auch schon wieder weg.

Zutaten für 25 Stück

1 kg Weizenmehl
260 ml Wasser
160 ml Milch
150 g Butter
1 Würfel Hefe
4 TL Salz

für die Lauge
1 1/2 Liter Wasser
3 EL Natron

grobes Salz, Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne zum Bestreuen

Das Mehl in die größte Schüssel sieben, die ihr habt, das Salz darunter mischen. Wasser in einem Topf erhitzen, die Butter darin schmelzen lassen und die kalte Milch dann dazugeben. Die Wasser-Butter-Milch Mischung sollte lauwarm sein. Wenn sie noch zu warm ist, einfach etwas abkühlen lassen. Dann die Hefe darin auflösen. Das Ganze zum Mehl geben und mit dem Knethacken des Mixers oder einer Küchenmaschine zu einem Teig verarbeiten. Der Teig sollte noch leicht klebrig sein. Den Teig abgedeckt 1 Stunde ruhen lassen.

Den Backofen auf 160 Grad Heißluft vorheizen.

Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, zu einer langen Rolle formen und ca. 25 Stück abstechen.

Für die Lauge das Wasser in einem Topf mit mind. 20 cm Durchmesser zum Kochen bringen, dann erst das Natron dazugeben. Vorsicht es schäumt kurz auf.

Die Teigstücke zu Stangen formen und immer 2 Stück miteinander in die leicht kochende Lauge legen. Wenn die Stangen oben schwimmen, herausnehmen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, ca. 1 cm tief einschneiden und mit Salz oder was ihr möchtet bestreuen.

Die Stangen ca. 15. Minuten backen.

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 Dieses Wochenende heißt es fleißig Kekse backen, damit die nächsten Beiträge etwas weihnachtlicher werden. Ihr könnt also gespannt sein.

Macht´s gut!

Alles Liebe,
Tina

von |November 27th, 2015|Backen, Brot, Brunch, Hefeteig|0 Kommentare

Simply Yummy – Peach Cobbler

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Hallo ihr Lieben!

Ich melde mich auch mal wieder und habe einen neuen Beitrag für euch.

Denise hat euch doch letzthin die Simply Yummy App schmackhaft gemacht. Ich hab sie nun auch getestet und dieser Peach Cobbler ist das leckere Ergebnis. Die Anleitungen sind sehr genau und mit vielen Bildern und zum Teil auch Videos super beschrieben. Vor ein paar Jahren wäre ich echt sehr froh gewesen, wenn es sowas gegeben hätte, da wären mir wohl einige Reinfälle erspart geblieben 😉

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Für eine Auflaufform braucht ihr:

8 Pfirsiche (frisch oder aus der Dose)
1 Vanilleschote
1 Bio-Orange (Saft und Schale)
30 g Zucker
100 g Butter
50 g brauner Zucker
100 g Vollkornmehl (ich habe Dinkelmehl verwendet)
1 Prise Salz
30 g gehackte Mandeln
etwas Vanilleeis

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Den Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze

Die Pfirsiche entsteinen, in Scheiben schneiden und in eine Auflaufform geben. Den Saft und die Schale der Orange in eine kleine Schüssel geben, Vanillemark, Zucker und 4 EL Wasser zugeben verrühren und über die Pfirsiche gießen. Nun die Pfirsiche für 10 Minunten im Ofen garen.

In der Zwischenzeit Butter, brauner Zucker, Mehl, Salz, Mandeln und 1 EL Wasser zu Streusel kneten.

Die Auflaufform aus dem Ofen nehmen, 2 EL Wasser vorsichtig unterrühren. Die Streusel gleichmäßig auf den Pfirsichen verteilen und den Cobbler nochmal für 20 Minuten in den Ofen geben.

Den Peach Cobbler etwas auskühlen lassen und mit Vanilleeis anrichten.

Leider habe ich gestern Abend die letzte Portion gegessen. Den Cobbler gibt´s aber sicher bald wieder.

Genießt den Sonntag noch, ihr Lieben!

Alles Liebe,
Tina

Hier habe ich noch den Link für euch: Apple App Store oder Google Play

von |November 8th, 2015|Backen, Dessert, easy peasy|0 Kommentare

Flûtes – mein neues Lieblingsbrot!

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Hallo meine Lieben!

Ja, ich backe wohl am liebsten Brot, das hat auch damit zu tun, dass meine bessere Hälfte nicht wirklich auf Süßkram steht und ich ja nicht immer alles alleine essen kann, wo kämen wir denn da hin 😉
Weiteres finde ich es einfach wahnsinnig toll, wenn es in der Wohnung nach frischem Brot riecht!

Da ich von „billig Brot“ und „Aufbackbrot“ rein gar nichts halte, backe ich unser Brot fast ausschließlich selbst, dann weis ich auch was drinnen ist und ob es wirklich frisch ist.

Eigentlich braucht man ja nicht viel für richtig gutes Brot…. Mehl, Wasser, Hefe, Salz und Zeit.
Und mit ein wenig Planung, funktioniert es auch mit der meist fehlenden „Zeit“ bestens.

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Diese Flûtes muss ich wirklich in den Himmel loben, ja sie schmecken köstlich, besser als fast jedes gekaufte Brot!!!
Sie sind zwar etwas aufwändiger von der Gehzeit, dass wird geschmacklich aber belohnt.
Mein neues Lieblingsbrot und auch das meines Mannes, der ein wirklicher Feinschmecker ist!


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Zutaten für 18 – 20 Flûtes

Vorteig

200 g Dinkelmehl
160 g Wasser (28 °C)
10 g Hefe

Hauptteig

20 g Hefe
480 g Wasser (28 °C)
800 g Dinkelmehl
Vorteig
20 g Olivenöl
25 g Meersalz

Für den Vorteig, Mehl, Wasser und Hefe zu einem glatten Teig verrühren.
Dann zugedeckt bei Zimmertemperatur 24 Stunden oder länger gehen lassen.

Für den Hauptteig, die Hefe im Wasser auflösen.
Mehl, Wasser-Hefe Gemisch und Vorteig in der Küchenmaschine 5 Minuten langsam kneten, dann rund 5 Minuten schnell kneten und anschließend Olivenöl und Salz zugeben.
Nochmals 1 Minute langsam, dann 2 Minuten schnell kneten.
Der Teig sollte schön glatt sein und sich gut von der Schüssel lösen.
Geht natürlich alles auch von Hand, natürlich etwas anstrengender!
Dann den Teig zugedeckt in der Rührschüssel 1 Stunde ruhen lassen. (Zimmertemperatur)

Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und in Stücke á 40 g aufteilen.
Diese rund schleifen (geht ab besten auf einem bemehlten Holzbrett) und 45 Minuten unter einem Tuch, an einem warmen Ort, gehen lassen.

Dann dein Teigling mit der Hand flachdrücken. (siehe unten)

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Nun je einen Teigling mit Olivenöl bestreichen und mit einem zweiten belegen.
Den Teigling einmal einschlagen (falten) dann locker einrollen und nur an den Enden festdrücken.

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Mit dem Schluss nach unten auf die bemehlte Arbeitsfläche legen. (siehe oben)
Wenn alle Teiglinge fertig geformt sind, nochmal mit einem Tuch abdecken und 2 Stunden gehen lassen.

Aromatischer werden die Flûtes, wenn man sie nach dem Formen statt 2 Stunden max. 24 Stunden in den Kühlschrank gibt und erst danach bäckt.

Zum Backen, die Flûtes mit dem Schluss nach oben auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, mit etwas Wasser besprühen und in den, auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizten, Ofen schieben.
15-20 Minuten backen.

Sofort nach dem Backen auf einem Gitterrost abkühlen lassen.

Die Flûtes können auch super eingefroren werden.
Einfach bei Raumtemperatur auftauen lassen und kurz in den auf 200° C vorheizten Ofen geben.

Ich habe auch noch eine Pizzabrot Variante probiert, dazu einfach vor dem Backen die Flûtes mit einem Löffel mittig flach drücken, etwas Tomatensoße, Tomaten und Mozzarella darauf verteilen, mit italienischen Kräutern würzen und ab damit in den Ofen.

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Somit ein wunderschönes Wochenende!
…bei mir „geht“ schon der nächste Brotteig …und bei euch so??? :-)

Alles Liebe
Denise

von |Oktober 31st, 2015|Backen, Brot, Brunch, Hefeteig|2 Kommentare

Walnut Brownie á la mode – Simply Yummy

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Hallo meine Lieben!

Heute darf ich euch eine kleine aber feine Backapp vorstellen … Simply Yummy
Die Rezepte sind überschaubar, für jeden Geschmack ist etwas dabei und das Wichtigste, das Ergebnis schmeckt simply yummy :-)
Ich war letztes Wochenende ein wenig übermotiviert und habe somit fast den ganzen Samstag in der Küche verbracht, neben Brownie und Burger hab ich eine geniale neue Suppe probiert und mehrere Brotrezepte, ihr könnt somit auf die nächsten Wochen gespannt sein.

So, jetzt aber nochmal zurück zur Backapp, die könnt ihr unter folgendem Link herunterladen und euch somit selbst überzeugen.
Ich als Brownie, hab natürlich gleich den Brownie ausprobiert, da ich von einem lieben Bekannten noch Walnüsse aus dem eigenen Garten bekommen habe, hat dieses Rezept perfekt gepasst.
Ob als Dessert oder Kuchen, ein Stück Brownie geht immer.

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Eigentlich folgt hier ja immer das Rezept, ich bin nicht faul geworden nein, aber die Simply Yummy App erklärt den Ablauf sehr gut und zusätzlich gibts tolle Bilder, deshalb dürft ihr gerne dort nachlesen!

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Die Zutaten möchte ich euch aber nicht vorenthalten…

300 g Zartbitterschokolade (Velma)
200 g Butter
250 g Walnüsse
4 Eier
180 g Zucker
0,5 l Vanilleextrakt
90 g Mehl
3 Tl Backpulver
3 El Kakaopulver
1 Prise Salz

für den Belag
1 El Honig
200 g Sahne

Außerdem
Vanilleeis

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Da Tina und ich schon ein wenig am grübeln sind, was wir heuer in der Weihnachstbäckerei zaubern, wollten wir mal nachfragen obs denn Wünsche oder Anregungen von eurer Seite gibt?
Wir freuen uns auf eurer Feedback!

Einen wunderschönen Sonntag!

Liebe Grüße
Denise

von |Oktober 25th, 2015|Backen, Brownies, Dessert, Eis, Kuchen, Schokolade|0 Kommentare