Ciabatta mit getrockneten Tomaten und Thymian

Hallo ihr Lieben!

Ich bin in letzter Zeit etwas im Brot-Back-Fieber. Nachdem mir das Wurzelbrot so gut geschmeckt hat, habe ich heute noch ein feines Rezept für euch. Wir waren letztes Wochenende zum Grillen eingeladen und da habe ich zuvor dieses Brot gebacken.

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Zutaten für 2 Brote

150 g getrocknete Tomaten in Öl aus dem Glas
8 bis 10 Stiele frischer Thymian
1/2 Würfe frische Hefe (21 g)
600 g und nochmals ca. 100 g Mehl
Salz

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Die Tomaten auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen, abtupfen und dann in Würfel schneiden. Thymian waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen.

Hefe in 500 ml eiskaltem (wirklich eiskaltem) Wasser auflösen. 600 g Mehl und 1 1/2 EL Salz mischen und zusammen mit den Thymianblättchen zum Hefewasser geben. Mithilfe eines Kochlöffels schnell zu einem Teig verrühren. Dann nochmal 100 g Mehl und die vorbereiteten Tomaten unter den Teig rühren. Den Teig in eine mind. doppelt so große Schüssel luftdicht verschließen (ihr könnt auch einen Kochtopf mit Deckel verwenden). Bei Zimmertemperatur ca. 4 Stunden, oder über Nacht (mind. 12 Stunden) im Kühlschrank gehen lassen – ich habe beides probiert und beides hat funktioniert 😉

Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche kippen und teilen. Wichtig ist, dass der Teig NICHT mehr geknetet wird, dass die Luft nicht aus dem Teig geht. Backpapier auf ein Backblech legen und die Teighälften zügig zu zwei langen Broten formen und mit etwas Mehl bestäuben. Die Brote nochmals ca. 10 Minuten gehen lassen. In dieser Zeit schon mal den Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen. Die Brote ca. 40 Minuten backen.

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  Um das Brot gut transportieren zu können, habe ich es in weißes Backpapier gewickelt und zugebunden.

Vielleicht habe ich euch jetzt mit dem Brot-Back-Fieber angesteckt :-) ausprobieren lohnt sich – versprochen!

Habt ein schönes Wochenende, mit viel Sonnenschein und eisgekühlten Getränken!

Alles Liebe,
Tina

 

 

 

von |Juli 18th, 2014|Backen, Brot, Hefeteig, Mitbringsel|0 Kommentare

Erstes GsiBlogger-Treffen und unser Couscous Rezept

Hallo ihr Lieben.

Wir ihr vielleicht schon auf Facebook gesehen habt, haben sich die GsiBlogger am Wochenende zu einen Picknick getroffen. Hättet ihr gedacht, dass es im kleinen Vorarlberg so viele kreative Bäcker/innen, leidenschaftliche Köche/innen, gute Fotografen/inne und Bastelbegeisterte gibt? Also wir hätten das nicht gedacht. Es war toll mal die Menschen hinter den Blogs kennen zu lernen.

Wir haben für euch einige Eindrücke mit der Kamera festgehalten. Hier gibt´s noch mehr Bilder.

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 Natürlich haben alle die feinsten Leckereien aus ihren Küchen mitgebracht, so entstand ganz schnell ein kunterbuntes Buffet.

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 Von Cupcakes und Muffins bis hin zu Nudelsalat, da war für jeden was dabei.

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 Einige haben sich sogar die Mühe gemacht und jedem ein kleines Geschenk mitgebracht. Vielen Dank nochmal, wir haben uns sehr darüber gefreut.

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Wir haben einen Couscous Salat in kleinen Gläschen mitgebracht.

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Hier kommt noch das Rezept für ca. 12 kleine Gläschen (je nach Größe):

1 große unbehandelte Zitrone
5 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
200 g Couscous
1 Bund Frühlingszwiebeln
3 Tomaten
1/2 Salatgurke
1 Bund Petersilie
50 g schwarze Oliven
1 Knoblauchzehe
150 g Fetakäse
Tomatenmark
ein Schuss Sojasoße

Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen. 4 EL Zitronensaft mit 375 ml Wasser, Öl, Zitronenschale, Salz und Pfeffer mischen. Couscous darin 15 Minuten quellen lassen.

Gemüse waschen, putzen und klein schneiden. Petersilie und Oliven fein hacken.

Knoblauch schälen, zum Couscous pressen und etwas Tomatenmark dazugeben. Den Fetakäse zerdrücken, alles mischen und mit Salz, Pfeffer,  und einem Schuss Sojasoße abschmecken.

Der Salat schmeckt am besten wenn er noch etwas ziehen kann. Daher ist es besser ihn schon am Vortag zuzubereiten.

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Zum Schluss möchten wir uns noch bei den Sponsoren bedanken für das tolle goodie bag.

edtihs
Dr. Oetker
Fine Billetterie
Klunkar
Foodiest
Gojibeereschoki
Spar König

An dieser Stelle auch nochmal ein großes Danke an Nadin und Michelle, für euren Einsatz, dass dieses tolle Treffen stattgefunden hat.

Nun wünschen wir euch allen noch eine schöne Woche!
Neue Beiträge sind schon in Arbeit 😉

Alles Liebe,
Tina & Denise

von |Juli 1st, 2014|Backen, Basteln, Herzhaftes, Kochen, Mitbringsel, Salate|5 Kommentare

Cookies mit zuckersüßem Topping

Hallo ihr Lieben!

Eigentlich wollte ich euch meine neuen Cookies erst kurz vor Muttertag zeigen aber ich hab´s nicht länger ausgehalten. Tut mir leid, Mama – ich lasse mir für Muttertag noch was einfallen – versprochen!

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Cookies (40 Kekse, 3 Bleche):

230 g Butter (Raumtemperatur)
165 g Staubzucker
1 Ei
1/2 TL flüssiges Vanilleextrakt
475 g Mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
etwas Mehl für die Arbeitsfläche

Zuerst den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen. Butter und Staubzucker cremig rühren. Das Ei in einer anderen Schüssel mit Vanilleextrakt verquirlen und gut in die Butter-Zucker-Mischung einarbeiten.

Die trockenen Zutaten also Mehl, Backpulver und Salz vermischen. Nach und nach zu der Butter-Zucker-Mischung geben und mit den Händen zu einem festen Teig kneten. Wenn der Teig an den Fingern klebt, noch etwas Mehl  dazugeben. Den Teig 2 Minuten in der Schüssel ruhen  lassen.

Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche etwa 6 mm dick ausrollen. Dieser Teig lässt sich total gut ausrollen und ausstechen. Ihr könnt diese Cookies auch wunderbar mit Kindern machen in allen möglichen Formen. Die Plätzchenform ausstechen, in diesem Fall einfach rund. Ich habe ein Glas verwendet und auf das Backblech legen.

Die Cookies im Ofen 7 bis 8 Minuten backen. Unbedingt in der Nähe bleiben, dass die Kekse nicht zu braun werden. Die fertigen Kekse auf einem Gitter gut auskühlen lassen. Ich empfehle euch die Kekse am nächsten Tag zu dekorieren. Denn erst dann ist das Fett eingezogen.

Topping:

400 g Frischkäse (Doppelrahmstufe, z.B. Brunch)
8 EL Butter (Raumtemperatur)
2 TL Vanilleextrakt
200 g Staubzucker
Lebensmittelfarbe (Pulver von Birkmann)

Den Staubzucker in eine große Schüssel sieben. Einen Teil des gesiebten Staubzucker mit der Butter cremig rühren. Den Frischkäse, den restlichen Staubzucker und das Vanilleextrakt dazugeben. Wenn ihr das Gefühl habt, dass das Topping noch zu flüssig ist, dann gebt einfach noch etwas gesiebten Staubzucker dazu.

Unser Spritzbeutel-Trick kennt ihr ziemlich sicher schon. Wenn nicht, hier nochmal der Link. Die Masse in den Spritzbeutel mit Sterntülle geben. Um dieses Rosen-Muster zu erhalten, einfach in der Mitte anfangen und nach außen kreisförmig die Masse auf den Cookie spritzen.

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Wenn ihr die Cookies in eine schöne Schachtel gebt, sind sie ein super Mitbringsel und ein schönes Geschenk für die Mama´s zum Muttertag.

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Habt noch einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche!
Alles Liebe
Tina

Schachtel und Etikett „aus meiner Küche“: Casa di falcone (Onlineshop)

von |März 23rd, 2014|Backen, Cookies, Mitbringsel|2 Kommentare

Vanilleextrakt – ruck zuck selbstgemacht

Hallo hier bin ich wieder mit einem DIY Beitrag.
Ich habe selbstgemachtes Vanilleextrakt angesetzt. Vanilleextrakt benötigt man eigentlich mittlerweile für fast alle Cupcake Rezepte. Bei uns in Österreich ist es gar nicht so einfach Vanilleextrakt zu bekommen. Ich habs bisher immer im Internet bestellt – aber das müsst ihr gar nicht, denn man kann es ruck zuck und ganz einfach selbst ansetzen. Alles was ihr dafür benötigt sind gerade mal 2 Zutaten nämlich Vodka und Vanilleschoten. In unserem Haushalt sind diese beiden Zutaten eigentlich immer vorhanden – was jetzt aber nichts heißen soll 😉

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3 bis 4 Vanilleschoten
ca. 250 ml Vodka (je nach Größe der Flasche, die ihr verwendet)
1 Glasflasche

Vanilleschoten vorsichtig einschneiden aber nicht durchschneiden und dabei die Enden aussparen und ganz lassen. In eine sterile Flasche, die gut verschließbar ist, die Schoten hineingeben. Dann die Flasche mit Vodka aufgießen. Die Vanillschoten müssen dabei komplett mit Vodka übergossen werden. Die Flasche verschließen und gut schütteln. Dann das Ganze an einem dunklen, kühlen Ort 6 bis 8 Wochen stehen lassen und dabei jeden Tag einmal kurz schütteln.
Das wars dann auch schon. Wie gesagt ruck zuck selbstgemacht.

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Tipp: Flaschen sterilisieren kann man im Backofen. Flaschen und Deckel heiß abbrausen und bei 130 Grad Ober/Unterhitze 15 Minuten in den Backofen stellen.

So das wars für heute von mir. Übrigens mein nächster Beitrag ist schon in Arbeit. Seit gespannt!

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!

Alles Liebe!
Tina

von |Februar 13th, 2014|DIY, Mitbringsel, Vanilleextrakt|2 Kommentare

Rosenblütensirup selbst gemacht

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Hallo miteinander,

Der nächste Sommer kommt bestimmt und somit auch sicherlich die nächste Gartenparty, dafür hab ich heute einen feinen Rosenblütensirup selbst gemacht.
Das ist wirklich keine Hexerei und schmeckt echt lecker, vor allem zu Prosecco,
den kann man ja jetzt auch schon trinken und auf den Valentinstag anstoßen.

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Und so geht’s:

Am besten kauft ihr ganz frische Rosen, die richtig fein duften. Die Rosen sollten natürlich nicht gespritzt sein, ich hab dafür Biorosen im Blumenfachhandel gekauft.
Die Farbe ist eigentlich egal, je roter, desto dunkler der Sirup. Ich habe rosarote Blüten verwendet.

50 gr     Rosenblüten
220 gr  Zucker
1 Pkg.   Vanillezucker
1            frische Zitrone
220 ml Wasser

Ein paar Rosenblüten zur Seite geben, diese werden im Backrohr getrocknet bei ca. 70° (90 min). Die dienen dann zur Deko in den Fläschchen.
Das müsst ihr nicht unbedingt machen, denn gerade in der Flasche oder im Glas sind die Blüten dann eher im Weg, sieht aber nett aus.
Die restlichen Blüten im sprudelnden Wasser, zugedeckt 10 min. kochen lassen.
Währenddessen die Zitrone auspressen, und ein feinmaschiges Sieb vorbereiten.
Nun das Blütenwasser mit dem Zitronensaft sieben und mit dem Zucker und Vanillezucker ca. 5 min zugedeckt einkochen.
Dann mit den getrockneten Blüten in sterile Glasfläschchen abfüllen.

Wirklich einfach und auch ein tolles Mitbringsel!

Wünsch Euch einen schönen Samstag,
Alles Liebe
Denise

Fläschchen – casa di falcone, Online Shop

von |Februar 8th, 2014|DIY, Eingemachtes, Mitbringsel, Sirup|0 Kommentare