Chocolate- Walnut Cookies

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Hallo zusammen!

Heute gibt’s ein Notfallrezept, falls sich mal Besuch ankündigt und ihr absoult nichts im Haus habt, oder Zuhause verzweifelt nach was Süßem sucht und alle Vorräte aufgebraucht sind.
Diese Walnuss-Schoko Cookies sind ratz fatz fertig und die Backmischung kann man auch super verschenken, oder gleich von vorn herein mehr machen, damit man im besagten Notfall nur noch Butter und Ei zugeben muss und fertig.

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125 g Butter
90 g Zucker
90 g Rohrzucker
1 Pkg Vanillezucker
1 Tl Vanilleextrakt
1 Ei
190 g Mehl
1 Tl Backpulver
150 g Schokoladedrops (oder gehakte Schokolade), 50% Vollmilch und 50% Zartbitter
100 g Walnüsse

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Backofen auf 175° vorheizen.
Butter mit den verschiedenen Zuckersorten cremig rühren.
Vanilleextrakt und das Ei dazu geben und weiter mixen.
In einer separaten Schüssel, Mehl und Backpulver vermischen und in die Buttermasse einrühren.
Nun noch die Schokolade und Nüsse dazu und alles gut verrühren.
Dann mit einem Esslöffel kleine Kleckse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Lasst dazwischen ca. je eine Faustbreite Abstand.
Die Cookies vergehen ein wenig beim Backen.
Ca. 10 Minuten backen.
Nach dem herausnehmen noch ca. 5 min auf dem Backblech ruhen lassen, dann entweder sofort genießen oder auskühlen lassen und luftdicht aufbewahren, dann bleiben sie schön weich.

Anstatt der Walnüsse kann man auch Studentenfutter, andere Nussarten oder weisse Schokolade nehmen.

Fürs Mitbringsel nehmt ihr einfach ein größeres Einwegglas und füllt es mit den verschiedenen Zutaten. Butter, Ei und Vanilleextrakt lässt ihr dabei weg, die müssen die Beschenkten selbst frisch dazugeben.

Schreibt oder gebt noch diese kleine Anleitung dazu, und fertig ist das Mitbringsel.

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Na dann, noch einen wunderschönen Freitag und

alles Liebe
Denise

von |September 19th, 2014|Backen, Cookies, DIY, Mitbringsel, Schokolade|0 Kommentare

Apfel- Mohn- Vanille Tarte

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Hallo zusammen!

Ja, der Herbst steht vor der Tür und ich erhoffe mir nach diesem entäuschenden Sommer, einen schönen Altweibersommer, denn diesen hätten wir alle verdient.

Da ich ein absoluter Tarte- und Vanillepudding Fan bin, gibts heute zur Apfelsaison eine leckere Apfeltarte mit Mohn, ich finde das passt genau zur Jahreszeit und solche „Standard Kuchen“ mag man immer.

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Zutaten für eine Tarteform (Dm 28 cm)

800 ml Milch
150 g Zucker
2 Pkg Vanillepudding
100 g Butter
225 g Mehl
3 Eier
ca. 4-5 Äpfel
Saft einer Zitrone
75 g backfertige Mohnfüllung
3 El Aprikosen Marmelade

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Und so geht’s

Butter in Stückchen schneiden.
75 g Zucker, Mehl, Butter und ein Ei zuerst mit dem Knethaken des Handrühgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig kneten.
In Frischhaltefolie einpacken und min. 30 Minuten kalt stellen.

650 ml Milch zum Kochen bringen.
150 ml Milch, 75 g Zucker und Puddingpulver glattrühren.
Milch vom Herd nehmen und Pudding einrühren, ca. 1 min. rühren und leicht köcheln lassen.
Pudding halbieren und in zwei Schüsseln füllen, zu einer Hälfte Mohn dazurühren und mit Frischhaltefolie abdecken, auch die zweite Hälfte mit Frischhaltefolie abdecken, kühlen.

Äpfel waschen, entkernen, in Spalten schneiden und mit Zitronensaft beträufeln.

Tarteform mit Butter einfetten.
Nun den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen (etwas größer als eure Tarteform)
Vorsichtig die Tarteform damit auslegen und leicht andrücken, kühl stellen.

Je ein Ei zu jeder Puddinghälfte geben und glattrühren.

Jetzt die Mohnmasse auf den Teig streichen und darüber die Vanillepuddingmasse, mit den Äpfeln belegen und im vorgeheizten Backofen bei 175° Umluft ca. 35-40 Minuten backen.
Marmelade mit etwas Wasser aufkochen und nach 10 Minuten die Äpfel damit bestreichen.
Falls euch die Oberfläche zu dunkel wird, mit Alufolie abdecken.

Ich hab Erdbeermarmelade verwendet zum Bestreichen, da ich leider keine Aprikosenmarmelade daheim hatte, hat aber genauso lecker geschmeckt!
Optisch würde ich euch aber Aprikosenmarmelade empfehlen, denn wie ihr seht, ists bei mir ein wenig rot gworden.

Auskühlen lassen und genießen.
Schmeckt warm ebenso lecker!

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Somit wünsch ich euch noch einen schönen Sonntag!

Alles Liebe
Denise

 

von |September 14th, 2014|Backen, Dessert, Kuchen, Mürbteig, Tarte|2 Kommentare

Homemade Müsliriegel

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Hallo zusammen!

Die Rad/Bikesaison ist zwar fast vorbei, jedoch warten ja schon meine Ski im Keller bis sie das erste Mal raus dürfen.
Einen sogenannten „Notfallriegel“ haben wir bei sportlichen Aktivitäten eigentlich immer dabei.
Als ich dann im selbstbestückten Geschenkskörbchen meiner Gota, diese leckeren Müsliriegel entdeckte und probierte, war sofort klar, solche dürfen in Zukunft im Sportrucksack nicht mehr fehlen und viel besser noch, sie schmecken auch  wunderbar auf der Couch zu einer Tasse Kaffee 😉

Also wenn’s euch nach was Süßem gelüstet, dann sind diese Riegel genau das Richtige.

Auch als kleines Mitbringsel machen die süßen Riegel was her.

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Zutaten für 1 Backblech

100 g Rohrzucker
200 g Butter, in kleine Stücke geschnitten
300 g Dinkelmehl
1 Ei
1 Prise Salz
1 Kl Nervenkekspulver

Alle Zutaten rasch zu einem Mürbteig kneten und im Kühlschrank min. eine Stunde rasten lassen.

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Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auswalken, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Im vorgeheizten Backofen bei 170° Umluft ca. 10 min. backen.

Für den Belag:

100 g Sesam
100 g Sonnenblumenkerne
60 g Mandeln geschnitten od. gehobelt

2 El Dinkelmehl und
1 El Flosamen – trocken mischen.

dann 130 g Butter +
200 g Honig +
60 ml Rahm (od. Milch) und
60 ml Wasser in einer Pfanne erwärmen und so lange rühren bis die Masse leicht braun wird.

Anschließend die Trockenmischung dazugeben, wieder gut rühren und das Ganze etwas einkochen lassen.
Den Belag auf dem vorgebackenen Mürbeteig verteilen und bei 170° Umluft weitere 15 min backen.
Etwas auskühlen lassen und noch warm in Riegel oder Rauten schneiden.
Kann gut in Keksdosen aufbewahrt werden.

Nervenkekspulver = Gewürzmischung aus
45 g Zimt
45 g Muskatnuss
10 g Nelkenpulver
Gibt’s aber auch im Reformhaus zu kaufen, von Hildegard von Bingen.

Ich hab je zwei Riegel in Cellophan eingepackt und mit Klebern von Casa di falcone beschriftet.

Bei den Zutaten für den Belag kann man sich aber natürlich total austoben, da ich meine Müsliriegel schon fast alle verschenkt oder selbst gegessen habe, werde ich nächste Woche gleich noch ein Blech machen.
Da ergänze ich dann den Belag mit getrockneten Aprikosen, Galgant und Kürbiskernen.
Also da steht eurer Fantasie nichts im Wege.

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Somit noch eine gute restliche Woche!

Alles Liebe
Denise

von |September 3rd, 2014|Backen, Cookies, DIY, Mitbringsel, Mürbteig, Snack|8 Kommentare

Stromboli mit Salami, Paprika, Zucchini und Käse

Hallo ihr Lieben!

Ich melde mich gut erholt aus dem Urlaub zurück.
Denise hat in der Zwischenzeit tolle Sachen gemacht. Ihre Tomaten-Tarte steht heute Abend noch bei uns auf dem Speiseplan.
Diese Pizzarolle gab´s bei uns heute zu Mittag. Also sozusagen direkt vom Ofen auf den Blog.

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Zutaten für 1 Brot

500 g Weizenmehl
1 Päckchen Trockenhefe (z.B. von Lumara)
2 TL Meersalzflocken
3 EL Olivenöl und etwas mehr zum Einfetten
350 ml lauwarmes Wasser

für die Füllung

80 g italienische Salami in dünnen Scheiben
175 g Mozzarella gewürfelt
15 g Basilikumblätter
1 rote Paprika, geröstet, gehäutet und in Streifen geschnitten (oder fertige aus dem Glas)
Zucchini in Streifen (ca. 10 Streifen)
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

1. Mehl, Hefe und 1 1/2 TL Salz in einer großen Schüssel vermengen. Das Öl und gerade so viel Wasser einarbeiten, dass ein weicher Teig entsteht.

2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 10 Minuten kneten. Abgedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat.

3. Den Teig nochmals 2 bis 3 Minuten durchkneten, dann abgedeckt weitere 10 Minuten gehen lassen.

4. Den Teig  zu einem etwa 1 cm dicken Rechteck (38 cm x 25 cm) ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

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5. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Den Teig mit der Salami belegen, dann Mozzarella, Basilikum, Paprika (ich habe welche aus dem Glas genommen) und Zucchinistreifen darauf verteilen. Ich benutze für die Zucchinistreifen immer den Sparschäler. Das geht am schnellsten. Mit schwarzem Pfeffer würzen.

6. Die Enden des Teigs nach innen schlagen und von einer Längsseite her aufrollen. Die Rolle mit der Nahtseite nach unten hinlegen. Abgedeckt weitere 10 Minuten ruhen lassen.

7. Die Rolle mit einem Spieß in gleichmäßigen Abständen tief einstechen.

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8. Die Rolle mit Öl bestreichen und dem restlichen Salz bestreuen. Im vorgeheizten Ofen 30 bis 35 Minuten backen, bis die Rolle fest und godbraun ist. Auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen.

9. Die Pizzarolle in Scheiben schneiden und noch warm servieren.

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Die Pizzarolle kann man auch gut vorbereiten und wenn Besuch kommt in den Ofen schieben.

So, das war schon wieder von mir.
Habt noch einen schönen Sonntag!
Alles Liebe,
Tina

Geschirrtuch von iris hantverk – ein Mitbringsel aus Stockholm

von |August 31st, 2014|Backen, Brot, Hefeteig, Herzhaftes|0 Kommentare

Schokokuchen im Glas mit Himbeerglück – auf die Beere fertig los ;-)

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Hallo zusammen!

„Auf die Beere fertig los“ 😉

Ja, ich ❤️ Beeren und deshalb kommen die bei mir nieee zu kurz.
Letztens hat mich nämlich eine Freundin darauf angesprochen, dass „auf die Beere fertig los“ als Blog Name inzwischen ziemlich gut zu uns passen würden, ich muss gestehen sie hat da wohl nicht ganz unrecht, denn wir sind bekennende Beeren-Liebhaber, vor allem jetzt im Sommer, zur Beerensaison.

Heute gibt’s einen Schokokuchen, den man perfekt auch ohne Himbeeren essen könnte, da er schön saftig ist, oder wie ich es noch besser finde, mit Himbeer Topping 😉

Diese Schokoküchlein hab ich am Wochenende auf den Geburtstag eines lieben Freundes (Himbeer- Holic) mitgebracht und sie waren ratz fatz verputzt.

Gebacken wird der Kuchen in Einweckgläsern, ich hab jedoch die Gläschen etwas zu voll gefüllt, oder besser gesagt, der Schokokuchen hat es etwas zu gut gemeint mit dem Aufgehen, deswegen hab ich den Deckel abgeschnitten und dann auf die Creme gesetzt.
Mit viel Fantasie sehen die Küchlein nun aus, wie kleine Köche mit Kochhauben 😉

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Teig
für ca. 18 kleine Einweckgläschen

100 g Kochschokolade
3 El Sahne
100 g weiche Butter
3 Eier
100 g Zucker
200 g gemahlene Mandeln

Öl

I) Gläser mit Öl einpinseln. Den Backofen auf 160° Ober/Unterhitze vorheizen.

II) Schokolade in Stücke brechen. Die Sahne in einem Topf leicht erwärmen, Schokolade und Butter hinzufügen und auf kleiner Hitze schmelzen lassen.

III) Eier trennen. Eiweiß mit zwei El Zucker steif schlagen, Eigelb mit dem restlichen Zucker verrühren.
Die Schokoladencreme unterrühren. Eischnee und Mandeln unterheben. Den Teig in die Gläser füllen (max. halbvoll) und auf einem Rost im Backofen ca. 40 min. backen.

IV) Gläser aus dem Ofen nehmen.
Zum Aufbewahren, heiss verschließen, die Kuchen halten kühl gelagert min. vier Wochen.
Zum Servieren Kuchen ausgekühlt aus den Gläsern stürzen.

Ich hab die Küchlein noch mit einer Beerencreme getoppt.
Dafür habe ich die Gläser ausgewaschen, die gestürzten Küchlein wieder in die Gläschen gegeben und mit der unten angeführten Creme getoppt.

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Für die Creme:

250 ml Sahne
1 Pkg Qimiq
100 g Frischkäse
2 El gesiebten Staubzucker
1 Sahnesteif
Saft einer Zitrone
375 g frische Himbeeren

Staubzucker zum Bestreuen

Und so geht’s

Qimiq und Frischkäse mit dem Schneebesen glattrühren, gesiebten Staubzucker und den Zitronensaft dazurühren.
Sahne mit Sahnesteif, steif schlagen und unter die Creme heben.
Die Hälfte der Himbeeren halbieren und unterheben.

Am einfachsten die Creme in einen Spritzsack füllen und die Gläschen damit befüllen, die übrigen Himbeeren noch darauf verteilen und mit Staubzucker bestreuen.

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Na dann, noch einen schönen Sonntag zusammen!

Alles Liebe
Denise

von |August 24th, 2014|Backen, Beeren, Dessert, Kuchen, Schokolade|0 Kommentare