Ofenomelette mit Hähnchen und Gemüse

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Hallo, hallo!

Kurz vor der Osterhase vorbei hoppelt, gibt´s hier heute noch ein Osterbrunch-Rezept für euch.

Das Omelette ist herzhaft und mit viel Gemüse, genau richtig für den Frühling.

Zutaten für 4 Personen (eine große Auflaufform)

1 Hähnchenbrustfilet (ca. 150 g)
1 EL Pflanzenöl + etwas mehr
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Hähnchengewürz
4 Scheiben Speck
1 Handvoll frische Minze
200 g Erbsen (frisch oder Tk, etwas antrauen lassen)
6 Frühlingszwiebeln
150 g Feta
7 Eier
100 ml Sahne
150 ml Milch
100 g Bergkäse (gerieben)

 

Das Fleisch abbrausen, trocken tupfen, in 1 cm große Würfel schneiden und mit Hähnchengewürz würzen. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch braten, herausnehmen und abkühlen lassen.

Den Speck klein würfeln und in der gleichen Pfanne knusprig braten.

Minze abbrausen, trocken tupfen, die Blätter abzupfen und klein hacken. Frische Erbsen abbrausen und abtropfen lassen, tiefgefrorene etwas antauen lassen. Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in Ringe schneiden. Den Feta-Käse in kleine Würfel schneiden.

Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine große eher flache Auflaufform mit Öl auspinseln.

Das Fleisch, den Speck, die Erbsen, die Minze, die Frühlingszwiebeln und den Feta-Käse vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hälfte dieser Mischung in der Auflaufform verteilen.

In einer Schüssel die Eier mit Sahne und Milch verquirlen, den geriebenen Bergkäse unterrühren. Das Ganze dann kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und alles darübergießen. Die übrige Hähnchen-Gemüse-Mischung daraufgeben und im vorgeheizten Backofen ca. 35 Minuten backen. Eventuell vorher mit Alufolie bedecken, dass es nicht zu dunkel wird.

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Ich verabschiede mich schon ins Osterwochenende. Genießt die Feiertage und ich hoffe ihr findet alle versteckten Schoki-Hasen.

Macht´s gut!

Tina

 

 

 

von |März 25th, 2016|Backen, Brunch, Frühling, Gesund, Herzhaftes, Kochen|0 Kommentare

Lieblingsbrot – Bierbrot

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Hallo meine Lieben!

Die Brotbackstube grüßt wieder einmal mit einem neuen Lieblingsbrot!
Wieso Lieblingsbrot, na ganz einfach, weil man den Teig über ein Woche im Kühlschrank lagern kann und man sich somit ganz einfach und schnell ein frisches Brot backt, ohne lange Gehzeiten.
Und natürlich weil es sooo lecker schmeckt!


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Zutaten für 2 große Laibe

400 ml warmes Wasser
21 g frische Hefe (halber Würfel)
30 g Salz
330 ml mildes Bier
1 Schuss Essig weiß
950 g Dinkelmehl (oder Weizen)
50 g Roggenmehl

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Warmes Wasser und Bier in ein Gefäß geben, die Mischung sollte nicht zu kalt sein, am besten lauwarm.
Nun die Hefe darin auflösen.
Die restlichen Zutaten mit der Wasser-Bier-Hefe Mischung zu einem glatten Teig kneten.
Nun gebt ihr den Teig in eine große Schüssel, da ich keine richtig große Schüssel habe, teile ich den Teig auf zwei größere Schüsseln auf.
Der Teig ist relativ flüssig, das passt auch so…

Zugedeckt lasst ihr den Teig nun zwei Stunden bei Raumtemperatur ruhen.

Nach zwei Stunden, geht’s mit dem Teig ab in den Kühlschrank für min. 24 Stunden. (zugedeckt)

Am nächsten Tag, nehmt ihr eine Teigschüssel aus dem Kühlschrank und lasst diese bei Raumtemperatur eine Stunde ruhen.
In der Zwischenzeit, Backofen und einen Bräter mit Deckel auf 250° Ober-/Unterhitze aufheizen.
Falls ihr keinen Bräter habt, geht ein Kochtopf sicherlich auch.

Nun den Bräter herausnehmen, je nach Art des Bräters, diesen einfetten oder mit Mehl bestäuben, damit der Teig nicht kleben bleibt.
Dann den  Teig „hineinleeren“ (etwas mehr als halbvoll) mit etwas Mehl bestäuben und zugedeckt 30 min. backen.
Nach 30 Minuten könnt ihr den Deckel abnehmen, und das Brot weitere 15-20 min. backen. (Die Backzeit variiert mit der Größe des Bräters)
Falls es zu braun werden sollte, einfach wieder zudecken.
Statt der Stäbchenprobe einfach auf das Brot klopfen, wenn es hohl klingt ist es fertig!

Dann stürzen und auf einem Gitterrost auskühlen lassen.

Das geniale daran ist, dass der noch nicht gebackene Teig bis zu einer Woche im Kühlschrank bleiben kann.
Somit habt ihr ratz fatz ein frisches Brot…

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Einen schönen Sonntag euch!
Denise

von |März 20th, 2016|Backen, Brot, Brunch|2 Kommentare

Spinat-Hack-Calzone

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Zutaten für 4 Calzone

800 g TK Blattspinat
1 Würfel Hefe
1 Prise Zucker
500 g Mehl und etwas mehr
4 EL Olivenöl
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
400 g Rinderhackfleisch
450 g Ricotta
frisch geriebener Parmesan
einige getrocknete Tomaten
Muskatnuss
Salz und Pfeffer

Den Blattspinat am besten in einem Sieb auftauen lassen, damit das Wasser abtropfen kann. Hefe mit etwas Zucker in 300 ml lauwarmen Wasser auflösen. Mehl und 1 TL Salz in eine Schüssel geben. Die aufgelöste Hefe in die Schüssel geben, 2 EL Olivenöl dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Die Schüssel mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort mindestens 1 Stunde gehen lassen.

In der Zwischenzeit geht´s weiter mit der Füllung.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein würfeln.  Das übrige Öl in einer Pfanne erhitzen. Hackfleisch in die Pfanne geben und anbraten. Zwiebeln und Knoblauch dazugeben und kurz mitbraten. Den Spinat gut ausdrücken und auch in der Pfanne mitdünsten. Die getrockneten Tomaten klein schneiden und dazugeben. Ricotta unterrühren und alles mit Salz , Pfeffer uns etwas Muskat abschmecken. Es braucht einiges an Salz, am besten einfach probieren. Etwas frisch geriebener Parmesan noch dazugeben. Das gibt dem Ganzen noch mehr Geschmack. Die Füllung etwas kalt werden lassen.

Den Backofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig in 4 gleich große Portionen teilen und auch der bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen. Die Füllung auf einer Hälfte des Teiges verteilen, den Rand dabei frei lassen, die andere Hälfte darüber klappen. Den Rand fest drücken. Das macht ihr mit allen Teigportionen so.

2 Backbleche mit Backpapier belegen. Die Calzone vorsichtig auf die Bleche legen. Das erste Blech auf die mittlere Schiene des Backofens schieben und ca. 20 bis 25 Min. backen. Auf die gleiche Weise mit dem 2. Blech. Sollten die Calzone drohen zu dunkel zu werden, einfach mit Alufolie bedecken.
Vorsicht sehr heiß am besten zuvor einige Minuten abkühlen lassen.

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Dazu passt super ein Blattsalat mit dunklem Balsamiko-Dressing.

Sonntags gibt´s bei uns meistens Pizza und Tatort.  Aber immer die gleiche Pizza ist doch auch langweilig. Die Calzone könnt ihr natürlich auch mit dem Belag eurer Lieblingspizza als Füllung machen. Einfach mal ausprobieren.

Habt noch einen schönen Sonntag, vielleicht ja auch mit Pizza und Tatort 😉

Alles Liebe,
Tina

von |Februar 28th, 2016|Backen, Hefeteig, Herzhaftes, Kochen, Pizza|2 Kommentare

Zimt-Granatapfeltorte Happy Birthday Blondie

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Hallo meine Lieben!

Gestern feierten wir den Geburtstag von Blondie und natürlich darf da eine echte Geburtstagstorte nicht fehlen.
Da Blondie, Zimt und Granatapfel richtig gerne mag, kam mir diese Kombi für sie perfekt vor!
Tja, die feuerroten Granatapfelkerne verzieren so ein Törtchen wunderschön und knacken dann auch noch so toll im Mund. :-)
Zusätzlich sind die Granatapfelkerne reich an Vitaminen und Mineralstoffen.

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Zutaten für ein 15 cm Törtchen
und 6 kleine Küchlein

Der Teig

3 Eier
1 Prise Salz
125 g Staubzucker gesiebt
60 g Mehl
60 g Speisestärke
½ Tl Backpulver
35 g Kakaopulver

Backofen auf 175° Ober-/Unterhitze vorheizen.
Eine Springform, Förmchen für die Küchlein oder alternativ Cupcakeförmchen herrichten und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben.

Eier trennen.
Eiweiß mit Salz steif schlagen und kalt stellen.
Eigelb, 3 El lauwarmes Wasser und Staubzucker schaumig schlagen.
Mehl, Speisestärke, Backpulver und Kakao in einer Schüssel vermischen.
Den Eischnee und die Mehlmischung unter die Dottermischung heben.
Nun alles in die Formen füllen und die Küchlein ca. 20 Minuten, das Törtchen ca. 30. Minuten backen. –> Stäbchenprobe
Falls die Oberfläche zu dunkel wird, mit Alufolie abdecken.

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Die Füllung

2 Granatäpfel
½ Bio Zitrone
6 El Zucker
5 El Grenadine (Granatapfelsirup)
400 g Frischkäse
1 El Zimt
1 El Kakaopulver
250 ml Sahne

ein paar Marshmallows

Granatäpfel halbieren und Kerne herauslösen.
Das geht am einfachsten wenn man sie viertelt und in einem Nylonsack herauslöst.
Saft ebenfalls auffangen.

Granatapfelsaft, Zitronensaft und 1 El Zucker in einem Topf aufkochen.
Ca. 5 Minuten bei großer Hitze kochen, bis die Flüssigkeit fast vollständig verkocht ist.
Den Topf vom Herd nehmen, Granatapfelkerne und Grenadine unterrühren, anschließend auskühlen lassen.

Frischkäse mit 5 El Zucker, Zimt und Kakao glattrühren.
Sahne steif schlagen und unterheben.

Kuchen aus der Form lösen und in zwei gleich dicke Böden teilen.
Nun 1/3 der Creme und der Granatapfelkerne auf die Seite geben.
Die geteilten Böden mit den Granatapfelkernen bestreichen und mit der Creme übereinander schichten.
Oben auf, noch Granatapfelkerne und ein paar Marshmallows geben.

Die Küchlein mit Saft beträufeln und mit der übrigen Creme und den Granatapfelkernen verzieren.

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Schönen Sonntag!

Alles Liebe
Denise

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von |Februar 21st, 2016|Backen, Dessert, Kuchen, Torten|0 Kommentare

Salzburger Nockerl

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Hallo zusammen!

Heute gibt es mal wieder einen Klassiker, der mich ein bisschen an meine Kindheit erinnert. Dieses Mal hatte ich sogar Hilfe in der Küche. Meine liebe Freundin Sarah von deren Mutter auch das Rezept kommt, hat mir nämlich geholfen. Danke nochmal, war wirklich ein toller Mädels-Tag. :-)

Ich glaube die Bilder sprechen für sich, wie himmlisch locker die Nockerl sind.

Zutaten für 4 Personen

5 Eiweiß
3 EL Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 EL Mehl
5 Eigelb

Backofen auf 180 Grad Heißluft vorheizen. Eine feuerfeste Form fetten.

Die Eiweiß sehr steif schlagen, Zucker und Vanillezucker dazugeben. Mehl vorsichtig darübersieben und unterheben. Die Eigelbe mit einer Gabel verquirlen, 1 Esslöffel vom Eischnee darunterheben und dann die ganze Eigelbe-Masse und der Eischnee heben. Ganz vorsichtig und nicht zu viel rühren.

3 Kleckse in die feuerfeste Form geben und ab in den Ofen damit. Nun zum wichtigsten, den Ofen nicht öffnen. 9 bis 10 Minuten backen und fertig ist die himmlische Mehlspeise.

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Macht´s gut ihr Lieben.

Tina

von |Februar 14th, 2016|Backen, Dessert|0 Kommentare