Hallo ihr Lieben!

Nun „herbstelts“ auch auf unseren Blog. Dazu habe ich ein Kürbistbrot/Kürbiszopf gebacken. Das Brot hat einen leicht süßlichen Geschmack, deshalb würde ich es eher als Kürbiszopf bezeichnen. Passt super zu Butter und Marmelade!
Dieser Zopf macht beim nächsten Brunch sicher auch eine gute Figur.
Probiert´s einfach aus.

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hier die Zutaten für 1 Brot

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250 g Kürbisfleisch gewürfelt (z.B. Hokkaido)
abgeriebene Schale von 1 Zitrone
2 EL flüssiger Honig
1 TL Fenchelsamen
500 Weizenmehl plus etwas mehr zum Bestäuben
1/2 bis 1 TL Salz
1 Päckchen Trockenhefe
300 ml lauwarmes Wasser
Öl zum Einfetten oder Backpapier
Milch zum Bestreichen
2 EL Kürbis- und Sonnenblumenkerne

Die Kürbiswürfel 10 Minunten dämpfen (im Sieb über Wasserbad), bis sie weich sind. Sorgfältig abtropfen lassen. Das Kürbisfleisch zerstrampfen, z.B. mit einem Kartoffelstampfer und mit Zitronenschale und Honig vermengen.

Mehl und Salz in eine große Schüssel sieben und die Hefe untermischen. Dann die Kürbismasse unterrühren. Gerade so viel Wasser einarbeiten, dass ein weicher Teig entsteht. Eventuell noch etwas mehr Mehl dazugeben. Der Teig sollte nicht klebrig sein. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 10 Minuten kneten.

Abgedeckt an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat. Den Teig teilen und zu zwei ca. 35 cm langen Strängen formen.

Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech die Stränge miteinander verdrehen und die Enden zusammendrücken. Abgedeckt an einen warmen Ort weitere 1 bis 1 1/2 Stunden gehen lasen, bis sich das Teigvolumen erneut verdoppelt hat.

Ich hab noch ein kleines Brötchen für mich gebacken.

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Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Das Brot mit Milch bestreichen und mit den Kürbis- und Sonnenblumenkernen bestreuen.  Im vorgeheizten Backofen 30 bis 30 Minuten backen, bis das Brot goldbraun ist. Das Brot sollte sich hohl anhören, wenn man mit den Fingern daraufklopft. Auf einen Gitter auskühlen lassen und genießen.

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Habt noch einen schönen Herbst-Sonntag!

Alles Liebe,
Tina