Wien – ein klasse Mädels-Kurz-Trip

Hallo alle zusammen!

Wie angekündigt zeigen wir noch einige Schnappschüsse von unserem Kurzurlaub in Wien. Denise, Sarah und ich haben Theresia besucht und dabei so einiges erlebt.

Neben dem Naschmarkt stand auch stöbern auf dem Flohmarkt auf unserem Programm. Auf dem Flohmarkt haben wir natürlich auch gleich nach schönen, alten Utensilien geforscht und sind dabei auch fündig geworden. Diese kommen dann bei den nächsten Fotos zum Einsatz, lasst euch überraschen.

Wir haben ein paar Eindrücke für euch mit der Kamera festgehalten.

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Natürlich haben wir den klassischen Touri-Kram auch angeschaut, wie ihr an den Bildern unten sehen könnt.

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Das Nachtleben haben wir auch nicht ausgelassen, allerdings passte die Kamera leider nicht in unsere Abendtäschchen 😉 Wir verraten nur, dass die Cocktails super geschmeckt haben, der Rest bleibt geheim.

Wir Landeier haben uns in der großen Stadt echt gut zurechtgefunden. Nur einmal mussten wir eine von uns in der U-Bahn zurücklassen weil wir nicht genau wussten ob wir unsere Station schon erreicht hatten. Wie wir finden ein ganz guter Schnitt für absolute Landeier wie wir.

Leider mussten wir in Wien auch feststellen, dass wir und unsere Freundinnen nicht mehr die jüngsten Modelle sind. Jede hatte während dieser Tage so ihr Leiden. Erkältung, Fersensporn, Zahnschmerzen und wegen der trockenen Luft beinahe die Linsen nicht mehr herausbekommen 😉 Tina hatte eine Erkältung, die ihr eine heisere Stimme bescherte. Denise konnte nach dem ersten Tag nur noch ihre Converse tragen, da sie mit Fersensporn zu kämpfen hatte. Sogar am Party-Abend mussten die Converse herhalten. Aber zum Kleid sah das echt klasse aus 😉 Sarah hat mit Mitte 20 noch einen Zahn bekommen, wie überflüssig ist das denn? Theresia ist Linsenträgerin und hatte Panik als die Linsen wie ein Saugnapf an ihren Augen klebten. Da hatten wir einiges zu lachen, trotzdem durchgebissen und ein super Wochenende erlebt. Danke dafür Mädels.

Wir arbeiten schon eifrig an neuen Posts, das dürft ihr euch nicht entgehen lassen.

Habt noch eine tolle Woche!

Bis dann mal, alles Liebe!

Tina & Denise

von |März 11th, 2014|Reisen|0 Kommentare

Hefeteigschneckenkuchen …… der etwas andere Kuchen

Hallo ihr Lieben!

Vor einiger Zeit habe ich mich mal wieder an einen Hefeteig gewagt. Hefeteig und ich sind nicht die besten Freunde. Das dauert mir einfach zu lange und ist mir zum Teil auch schon misslungen. Aber seit ich Trockenhefe entdeckt habe, backe ich wieder lieber Hefeteig. Eigentlich bin ich mehr der Typ Blätterteig – ich weiß, ich weiß das hat mit backen und kochen nicht mehr viel zu tun aber ist super lecker und praktisch.

Aus meinem letzten Hefeteig ist dieser Schneckenkuchen entstanden. Seht selbst……… OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Teig:

4 EL zerlassene Butter 250 g Mehl 1/2 TL Salz 1/2 Päckchen Trockenhefe 125 ml lauwarme Milch und etwas mehr zum Bestreichen 1  Ei verquirlt

Eine runde Backform mit 1 EL zerlassener Butter einfetten. Mehl und Salz in eine große Schüssel sieben, dann die Hefe untermischen. Milch, Ei und 2 Esslöffel zerlassene Butter dazugeben und alles zu einem Teig verarbeiten. Den Teig kneten, bis er glatt ist, abgedeckt an einem warmen Ort 1 bis 1 1/2 Stunden gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat. Den Teig nochmals gut durchkneten und zu einem Rechteck (ca. 25 cm x 30 cm) ausrollen. Den Teig mit der restlichen Butter bestreichen.

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Füllung:

60 g weiße Schokolade 100 g Himbeeren 40 g gemahlene Mandeln 1 Päckchen Vanillezucker etwas Staubzucker zum Bestreuen

Die gemahlenen Mandeln und den Vanillezucker auf dem ausgewalkten Teig verteilen. Die Schokolade raspeln und ebenfalls darüber verteilen. Die Himbeeren darauf geben und mit einer Gabel etwas andrücken. Einrollen und in acht gleich große Stücke schneiden. Diese Schnecken in die runde Kuchenform geben und nochmals ca. 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen. Dann ab damit in den vorgeheizten Backofen. Bei 180 Grad ca. 20 bis 25 Minuten backen.

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Kurz abkühlen lassen und mit etwas Staubzucker bestreuen.

Blondie und Brownie machen sich jetzt langsam wieder auf den Weg nach Hause. Wien war echt toll – mehr dazu dann beim nächsten Post, denn meine neue Kamera war auch mit dabei.

Habt noch einen schönen Sonntag!

Bis demnächst, alles Liebe Tina

von |März 9th, 2014|Backen, Hefeteig|2 Kommentare

Pizza – Tomaten, Büffelmozzarella, Rucola, und Parmaschinken

Hallo zusammen!

Kurz bevors für uns losgeht ins verlängerte Mädels-Wochenende, gibt’s für Euch noch einen neuen Post.
Ich hab für heute eine selbst gemachte Pizza vorbereitet, da ich in der Pizzeria die typische immer dasselbe essen Typ bin, ich liebe halt einfach nun mal meine Pizza Funghi, gibt’s heute mal etwas anderes und zwar aus frischen, typisch italienischen Zutaten.
Damit meine bessere Hälfte auch noch etwas Vorrat fürs Wochenende hat, hab ich ein wenig mehr gemacht, denn Pizza kann man ja auch wunderbar kalt genießen.
Falls Euch nun auch das Wasser im Mund zusammenrinnt, dann runterscrollen zum Rezept.
Ansonsten wünschen wir Euch jetzt schon ein schönes Wochenende und melden uns spätestens am Sonntag wieder, Fotos vom Kurztrip gibt’s dann nächste Woche :-)

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Zutaten:
450 g Mehl (glattes)
250 ml lauwarmes Wasser
20 g Hefe
10 g Salz
12 ml Olivenöl
1 Prise Zucker

Belag:
1 Pkg. Parmaschinken
1 Büffelmozzarella
5 Cocktailtomaten
1 Schüssel voll Rucola
1 Dose gewürfelte Tomaten
Parmesan nach Bedarf
Salz, Pfeffer, Oregano

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Und so geht’s:
Backofen auf 250 ° Ober-/Unterhitze vorheizen.
Hefe, Salz, Zucker und Öl im lauwarmen Wasser auflösen.
Mit dem Mehl zusammen, zu einem glatten Teig kneten, ca. 5 min.
Nun min. 1 Stunde zugedeckt gehen lassen.

Teig ausrollen und mit den gewürfelten Tomaten belegen, anschließend mit frischen Tomaten und dem Mozzarella belegen.
Nun ab damit in den Ofen, ich hab einen Pizzastein für den Grill, den kann man aber auch für den Backofen nehmen, mit dem wird die Pizza am besten.
Kurz vor Schluss noch den Parmaschinken hinauflegen und kurz mitbacken.
Nach 10-15 Minuten ist die Pizza fertig, vor dem Essen noch den Rucola rauf geben und mit Parmesan bestreuen… genießen.

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Pizzastein von Weber

von |März 6th, 2014|Backen, Hefeteig, Herzhaftes, Pizza|0 Kommentare

Happy Birthday – Beerentorte, klein aber ohooo

Hello again!

Da unsere liebe Tina letzte Woche Geburtstag feierte, war das der perfekte Anlass, mich mal tortentechnisch ein wenig auszutoben.
Lange hab ich Rezepte in Büchern, Zeitschriften und auf Pinterest durchstöbert und hab mich dann aber für ein alt bewährtes Rezept entschieden, dass ich eigentlich schon unzählige gebacken hatte, jedoch nicht als Torte sondern als Blechkuchen.
Ein paar Kleinigkeiten ergänzt und siehe da, diese kleine aber feine Beerentorte entstand, ich muss euch gestehen, ich war richtig stolz auf mich, denn sie sah so süß aus und schmeckte auch so.

Damit Tina auch genug Kuchen für Ihre Gäste hatte, habe ich auch noch kleine Törtchen dazu gemacht. Diese könnte man auch super als Dessert servieren.
So jetzt aber genug…lest selbst wie ihr diesen Gaumenschmaus zaubert könnt.

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Zutaten für 1 kleine Torte Dm 19 cm
und 10 Mini Törtchen Dm 7,5 cm

Teig:
8 Eier
320 g Staubzucker
8 El lauwarmes Wasser
240 Kuchenmehl
30 Kakao
etwas Backpulver

Belag:
250 ml Schlagobers
1 Pkg. Qimiq
500 ml Sauerrahm
1 Pkg. Vanillezucker
4 El Staubzucker
1 Zitrone
1 Pkg. Sahnesteif
3,5 Blätter Gelantine
1 Packung Tortengelee
500 g gemischte Beeren (tiefgekühlt)
250 g frische Himbeeren
250 g frische Heidelbeeren
bei Bedarf Lebensmittelfarbe pink/violett

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Und so geht’s:

Eier, gesiebten Staubzucker und Wasser sehr, sehr schaumig rühren.
Backofen auf ca. 170° Umluft vorheizen.
Dann Mehl, Kakao und Backpulver sieben und langsam unter die schaumige Masse heben.
Ich habe so kleine Torten/Dessertringe aus Chromstahl mit einem Durchmesser von 7,5 cm die feuerfest sind.
Diese und einen Tortenring mit der Masse füllen und ab ins Backrohr.

Dann 20-30 Minuten backen, die kleinen Ringe sind natürlich schneller fertig als der größere Ring.
Wenn die Stäbchenprobe passt, vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Gitterrost auskühlen lassen.
Nun die Minitörtchen und die Torte in der Hälfte durchschneiden.

Weiter geht’s mit dem Belag, hier muss ich sagen hatte ich richtig Glück, ich hab den Belag nämlich selbst ein wenig abgeändert und er ist mir von der Festigkeit genau richtig geworden.
Tipp, ich verarbeite Qimiq am liebsten wenn es Zimmertemperatur hat, nicht direkt aus dem Kühlschrank, muss man ja sowieso nicht kalt aufbewahren), also das Qimiq mit dem Schneebesen glattrühren, nach und nach gesiebten Staubzucker und Vanillezucker unterrühren, zum Schluss Sauerrahm dazu rühren.

Sahne mit Sahnesteif, steif schlagen und unter die Qimiq Masse heben.
Gelantineblätter im kalten Wasser aufweichen und mit dem ausgepressten Zitronensaft bei geringer Hitze auflösen, dann in die Creme rühren.
Nun ab mit der Creme in den Kühlschrank, ca. alle 10 Minuten die Creme mit dem Schneebesen umrühren.
Falls ihr die Creme zusätzlich mit Lebensmittelfarbe einfärben wollt, teilt ihr sie in zwei Hälften und färbt eine Hälfte etwas dunkler/kräftiger ein, die andere etwas weniger, dann habt ihr später einen schönen Ombre Look.
Ich hab dazu Lebensmittelfarbe in Pastenform genommen, falls ihr Flüssige nehmt, müsst ihr evtl. ein wenig mehr Gelatine nehmen, da hab ich leider keine Erfahrungen.
Wenn die Creme eine cremige Konsistenz hat und ihr denkt, dass sie nicht gleich vom Kuchen rinnt, jedoch die Creme doch noch relativ flüssig ist, streicht ihr die hellere Creme auf die ganzen Böden, am besten mit einem Esslöffel einen Klecks in die Mitte geben und schauen ob sie nicht gleich verrinnt.
Ich habe abwechselnd zuerst die kleinen Böden mit Creme eingestrichen, dann kurz in den Kühlschrank gestellt und währenddessen den größeren Boden mit Creme eingestrichen.

Nun kommen verschiedene Beeren auf die Creme, drückt diese leicht ein, wieder abwechselnd kleine Böden dann der größerer Boden.
Auf die Beeren ein wenig Creme geben, damit dann auch der Deckel gut hält, dann die Deckel draufsetzten und andrücken, falls noch zu viel Creme rauskommt, kurz kühlen bevor man alles rausdrückt.
Dann einen Klecks von der dunkleren Creme auf den Deckel hinauf und so verstreichen, dass die Creme knapp verrinnt.
Die Beeren drauf und evtl. mit Tortenguss abdecken. Nun 1 Nacht kühl stellen.
Vor dem Servieren noch mit Staubzucker bestreuen.

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So meine Lieben, nun stürtz ich mich mit Eisbärin Tina ins Faschingswochenende, ich bin wie alle Jahre wieder, als Rotkäppchen unterwegs, mit meinem Körbchen voller Leckerreien 😉

Sodala habt noch ein schönes Wochenende!

Alles Liebe
Eure Denise

von |März 1st, 2014|Backen, Beeren, Torten|2 Kommentare

Brokkoli-Speck-Tarte

Hallo ihr Lieben!

Heute gabs bei uns zu Mittag eine schnelle Tarte. Am Freitag habe ich es meistens eilig weil ich ins Wochenende starten möchte. Die Tarte ist ganz einfach zu machen weil der Boden aus Blätterteig besteht. Ich glaube ich werde die Tarte auch mal machen wenn ich ein paar Gäste habe, wie gesagt sie ist schnell gemacht und man kann alles gut vorbereiten. Ich kann euch nur empfehlen die Tarte selbst mal auszuprobieren. Ihr könnt bei dieser Tarte auch wunderbar mit den Zutaten variieren, da würden mir ganz schnell einige Ideen einfallen aber jetzt zu meiner Brokkoli-Speck-Tarte mit Gorgonzola

Zutaten für 2 Personen

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1 Packung Blätterteig (ausgerollt)
220 g kleine Brokkoliröschen
100 g Speck
1/2 bis 1 rote Zwiebel
100 g Gorgonzola
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
etwas Olivenöl
etwas Milch zum Bestreichen
geröstete Pinienkerne, zum Garnieren

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Den Blätterteig auf ein Backblech legen und ringsum einen 1 cm breiten Rand einritzen.

Die Brokkoliröschen 4 bis 5 Minuten knackig gar kochen und dann gut abtropfen lassen.

In einer Pfanne mit etwas Olivenöl den Speck und die Zwiebeln (grob geschnitten) unter Rühren kurz anbraten. Die Brokkoliröschen untermischen und alles mit Pfeffer würzen.

Die Füllung auf den Blätterteig geben, dabei den eingeritzten Rand freilassen. Den Rand etwas mit Milch bestreichen. Die Käsewürfel auf der Füllung verteilen.

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Im bereits vorgeheizten Ofen ca. 20 bis 30 Minuten backen, bis der Teig goldbraun und aufgegangen ist. Kurz vor Ende der Backzeit eine Hand voll Pinienkerne anrösten und dann über die fertige Tarte streuen.

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Guten Appetit!

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So dann mach ich mich mal auf Suche nach meinem Faschingskostüm für Morgen, denn bis jetzt ist der Fasching etwas an mir vorbeigezogen aber Morgen gehts auch für mich endlich los. Dieses Jahr sind wir also er und ich wieder als Eisbären-Paar unterwegs 😉 In diesem Sinne wünsche ich euch ein tolles Wochenende!

Machts gut, alles Liebe!

Tina

von |Februar 28th, 2014|Backen, Brokkoli Speck Tarte, Herzhaftes|2 Kommentare